Island von Nord nach Süd – Eine Winter-Kiteski-Expedition
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Am 24. Februar 2024 starteten der berühmte Navigator und Polarforscher Sébastien Roubinet und Jean Christian Kipp, Vizepräsident der französischen Entdeckergesellschaft, zusammen mit dem Fotografen und Abenteurer Maxime Mergalet von Akurery in Nordisland aus zu einer Durchquerung Islands mit dem Skikite.
Diese Expedition spiegelt den Abenteuergeist wider, der diese Enthusiasten vereint. Ihr Abenteuer führte sie durch atemberaubende Landschaften, wobei sie während ihrer gesamten Reise den Naturgewalten trotzten.
„Ein Polarabenteuer mit Kiteskiing erfordert Vorbereitung!“
Die Geburtsstunde der Skikite-Expedition
Es war einmal eine Geschichte von Mentorschaft und Freundschaft. Vor einigen Jahren kontaktierte Maxime Sébastien wegen seines Projekts, die Bretagne mit dem Ruderboot zu umrunden. Ihre Zusammenarbeit setzte sich mit einer Trimaran-Überführung über den Atlantik und einer Kitesurf-Session im Vercors-Gebirge fort. Sébastien, der zu Maximes Mentor geworden war, lud ihn ein, an der Winterexpedition teilzunehmen, die er mit seinem Freund und Sponsor Jean Christian organisierte.
Das Ziel dieses Abenteuers ist einfach: Jedes Expeditionsmitglied soll getestet und darauf vorbereitet werden, zwei Wochen lang unter extremen Bedingungen selbstständig zu leben . Diese Reise ermöglicht es Sébastien und Jean Christian, sich auf den nächsten Abschnitt der Nagalaqa-Expedition vorzubereiten, und Maxime, für seine bevorstehenden Polarexpeditionen zu trainieren.
Die Mitglieder der Kite-Ski-Expedition
Sébastien Roubinet – Expeditionsleiter (50 Jahre alt)
Als anerkannter Abenteurer, Entdecker und Navigator war er der erste Franzose, dem der Shakelton-Preis verliehen wurde. Seine außergewöhnlichen Erfahrungen führten ihn zur Durchquerung unerforschter Gebiete unter Segeln: die erste West-Ost-Durchquerung des an den Arktischen Ozean angrenzenden Seegebiets unter reinem Segeln im Jahr 2007 mit drei Besatzungsmitgliedern.
Maxime Mergalet – Fotograf/Videograf & Crewmitglied (28 Jahre alt)
Als Abenteurer und Videograf mit Spezialisierung auf extreme Umgebungen wurde er beim Guyader Bermude 1000 Race 2023 als bester Medienvertreter ausgezeichnet. Er leitet ein Fotoexplorationsprojekt im Herzen der europäischen Gletscher, um die Ergebnisse der wissenschaftlichen Klimaforschung zu präsentieren. Es ist ein menschliches, sportliches und engagiertes Abenteuer, das dem Schutz der polaren Ökosysteme gewidmet ist.
Jean Christian Kipp – Besatzungsmitglied (64 Jahre alt)
Vizepräsident der französischen Entdeckergesellschaft. Abenteurer, humanitärer Helfer und ehemaliger leitender Journalist hat seit den 1980er Jahren an zahlreichen Expeditionen teilgenommen. Er ist außerdem Präsident der Odysseus-Stiftung zur Verteidigung der Freiheiten. Er unterstützte und begleitete die Anfänge der Nagalaqa-Expedition unter der Leitung von Sébastien Roubinet in Grönland im Jahr 2022.
Schulung und Ausrüstung
Die Durchquerung Islands fand Mitte Februar statt, um die extremen Winterbedingungen auszunutzen und die Polarnacht zu umgehen, die die Tageslichtstunden erheblich verkürzt. Die drei Abenteurer suchen weiterhin nach herausfordernden Bedingungen, um sich auf ihre zukünftigen Abenteuer vorzubereiten.
Wir haben das Team gebeten, ihre Tipps zur Vorbereitung auf eine Expedition in extremer Kälte mit uns zu teilen. Und natürlich muss man sich auf die Kälte vorbereiten . Es ist wichtig, den Körper an extreme Temperaturen zu gewöhnen, um die Kälteresistenz zu erhöhen, beispielsweise durch Eisbäder.
Das zweite wichtige Element: eine gute allgemeine körperliche Verfassung. Maxime verlässt sich dabei auf sein tägliches Sportprogramm, das sein Beruf als Extremfotograf erfordert.
Abschließend noch Sébastiens Ausrüstungswahl. Eine gute Ausrüstung ist unerlässlich: warme Kleidung, die gut sitzt, vor den Wetterbedingungen schützt und vor allem den Bedürfnissen des Körpers für die verschiedenen Anstrengungen beim Skitourengehen und Kiteskiing (Bewegung, Schwitzen usw.) angepasst ist.
