Julia Roger-Veyer - Bergfotografin
Ich komme ursprünglich aus Paris und hatte das Glück, alle meine Urlaube in den Bergen zu verbringen. Sobald ich die Stadt verlassen konnte, zog ich nach Chamonix und lebe nun seit 14 Jahren am Fuße der Gipfel. Ich werde dieses magischen Ortes in Sichtweite nie müde.
Ich habe zunächst den Weg des Ersthelfers ausprobiert und war fünf Jahre lang als Hilfsgendarm bei der PGHM in Chamonix tätig. Nach einer Verletzung habe ich mich dann zur Krankenschwester umschulen lassen. Ich habe vor 4 Jahren meinen Abschluss gemacht.
Ich habe als Teenager mit meinem Großvater mit dem Fotografieren begonnen. Ich habe mich schon sehr früh für die Fotografie interessiert und hatte in den Bergen immer eine kleine Kamera dabei, die damals noch nicht sehr leistungsstark war. Ich habe durch meine Bergausflüge trainiert und mich von der Arbeit großer Fotografen wie Jean-François Hagenmuller und Mario Colonel inspirieren lassen.
Ich habe vor 4 Jahren angefangen, mich ernsthaft mit der Fotografie zu beschäftigen und arbeite jetzt neben meiner Tätigkeit als Krankenschwester als Outdoor-Fotografin.
Vor allem liebe ich das Spiel des Lichts, die Atmosphäre und die Textur von Fels, Schnee und Eis. Und genau das versuche ich durch meine Bilder zu vermitteln. Die Vielfalt und der Reichtum, die unser Planet uns bietet, aber auch die Frauen und Männer, die die Gipfel erreichen.
Mir gefällt dieses Zitat sehr gut. Es beschreibt genau, wie ich mich beim Fotografieren fühle: „Fotografie ist ein Augenblick, der nicht reflektiert wird, in einem Bruchteil einer Sekunde eingefroren, der etwas zum Nachdenken hinterlässt.“ Das Buch „Der Chimärenfänger“ – Donnadieu Rémy.
Einen flüchtigen Moment festhalten, um zu versuchen, diesen Moment wiederzugeben und eine Spur davon zu hinterlassen.
Ich bin superglücklich, Teil der „Lagoped-Familie“ zu sein, einer Marke, die sich an die Umwelt anpasst, indem sie deren Auswirkungen kontrolliert und nicht umgekehrt. Ein schönes Motto „Für die Wiedereinführung der Natur in die Menschheit“, das uns alle inspirieren sollte.
Ich liebe dieses „Totemtier“, das Schneehuhn. Auch wenn ich keine Tierfotografie betreibe, muss ich mich beim Fotografieren ständig anpassen: an die Umgebung, an die Wetterbedingungen, an die Menschen, an die Elemente... Diskret bleiben, mich in die Umgebung einfügen...
Ich hoffe, Sie mit meinen Fotos zum Träumen anzuregen und Ihnen Inspiration zu geben, Ihre nächsten Abenteuer in Ihrer Erinnerung und vielleicht in Fotos festzuhalten!